»Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken«, meinte irgendwann ein Unbekannter. Und Mahadma Gandhi fand, dass man die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation daran messen könne, wie sie ihre Tiere behandeln.
In der Metropole Istanbul gibt es jede Menge weggeworfener, also ausgesetzter und verwilderter Hunde oder auch Katzen. Etwa am östlichen Stadtrand rund um die Rennstrecke Istanbul Park. Dort kümmert sich die von Murat Cem Yetkin gegründete Gruppe Kurtköy Patileri (Pfoten von Kurtköy) ehrenamtlich um die Hundeherden an den zahlreichen Hundestationen – viele wurden von der Fangruppe Çarşı errichtet.
Um die kranken und verletzten Tiere versorgen und füttern zu können, stecken die Aktivisten von Kurtköy Patileri, neben ihrem persönlichen Einsatz auch eine Menge Geld in die Versorgung der Tiere, weshalb den Hundehelfern Spenden, aber auch anpackende Hände willkommen sind.
Auch wir versuchen, hin und wieder zu helfen. Ein paar Bilder unseres Besuchs an einer dieser Stationen: