Collateral Murder: Warum sich Wikileaks ins Fadenkreuz schob

Mit der Verhaftung von Julian Assange, Chefredakteur von Wikileaks, sei nochmals daran erinnert, warum sich die Enthüllungsplattform beim US-Imperium und seinen Verbündeten so unbeliebt gemacht hat. Die nach Angaben von Assange im Jahr 2006 gegründete Plattform wurde mit der Veröffentlichung von »Collateral Murder / Luftangriffe in Bagdad« im April 2010 weltweit bekannt, beliebt und auch verhasst.

WikiLeaks veröffentlichte Bordvideos in Bild und Ton von Kampfhubschraubern der US-Armee bei Angriffen auf Zivilisten am 12. Juli 2007 in Bagdad. Der mehrfache Beschuss mit Bordkanonen und Raketen forderte mehrere Tote und Verletzte – darunter zwei verletzte Kinder, die ihren Vater verloren. In der Gruppe waren auch zwei Kriegsberichterstatter, die bei den Attacken getötet wurden. Die Mörder laufen natürlich noch immer frei herum.

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