Eine unverstellte Sicht auf den Konflikt in der Ukraine

In seinem neuen Buch Donbassdonner berichtet der deutsch-österreichische Publizist Flo Osrainik von seiner Reise in den Donbass im April 2024. Im Interview mit Éva Péli spricht der Autor über seine Motivation, die Probleme bei der Veröffentlichung und die unerbittliche Forderung der Menschen nach Selbstbestimmung, die vom »Donner der Kanonen« begleitet wird.

 

Hintergrund: Sie haben ein Buch über Ihre Reise in den Donbass im Frühjahr 2024 veröffentlicht. Warum sind Sie dort- hin gefahren und haben darüber ein Buch geschrieben? Welche persönliche Verbindung oder Motivation hat Sie dazu bewogen, sich diesem Thema so intensiv zu widmen?

 

Flo Osrainik: Als Publizist beschäftige ich mich grundsätzlich mit Geo- und Gesellschaftspolitik. Den Konflikt in der Ukraine habe ich dabei von Anfang an beobachtet. Auch wegen seiner geopolitischen Brisanz.

 

Vor meiner Reise war ich zwar noch nie in Russland, aber nachdem sich über einen befreundeten Kollegen, den in Berlin lebenden russischen Autor, Journalisten und Dramaturgen Ilia Ryvkin, für mich die Möglichkeit bot, nach Moskau und dann weiter in den Donbass zu reisen, habe ich die Gelegenheit genutzt, um mir vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. Ich wollte die Sicht und den Kampf der betroffenen Menschen im Donbass aufzeigen und aufschreiben, um sie der Propaganda des westlichen Mainstreams entgegenzustellen. Und zwar aufgrund meiner dortigen Erlebnisse und Eindrücke. Es geht also um eine Gegendarstellung. Außerdem ist der Konflikt für mich von Bedeutung, weil es auch dort um Freiheit und die internationale Heuchelei im Umgang mit Freiheit geht. Es geht um Selbstbestimmung und Demokratie. In diesem Fall jene der absoluten Mehrheit der russischstämmigen oder russischsprachigen Menschen im Südosten der Ukraine, die sich nach der von außen angefeuerten und nach der ukrainischen Verfassung illegalen Machtübernahme der antirussischen Putschisten in Kiew dem installierten Regime nicht unterwerfen wollten. Und der Widerstand dagegen ist ihr gutes Recht.

 

Meine persönliche Verbindung kam also über Ilia zustande, und meine persönliche Motivation bestand und besteht nach wie vor zum einen darin, Abläufe und Ereignisse korrekt wiederzugeben, und zum anderen, um mich für die Grund- und Menschenrechte aller Menschen egal wo einzusetzen. Die Freiheit der Selbstbestimmung von Individuen sowie von Gruppen ist und bleibt ein unverhandelbares Menschenrecht.

 

 

Donbassdonner – der Titel ist markant. Was wollten Sie mit dieser Wortwahl ausdrücken, und welche Resonanz erhoffen Sie sich, wenn Menschen diesen Titel hören oder lesen?

 

Der Titel des Buches soll genau das wiedergeben, was mich vom ersten bis zum letzten Tag und letzten Schritt auf dem Boden der Volksrepublik Donezk begleitet hat und die Menschen dort seit mittlerweile elf Jahren begleitet. Und das ununterbrochen. Es ist der Donner der Kanonen und Geschosse, die von den faschistoiden, weil russophoben und in Teilen auch neonazistischen Post-Putschregimen in der Hauptstadt Kiew und mit kräftiger Unterstützung der NATO auf die Menschen im Südosten abgefeuert werden. Erwidert wird das Feuer, begleitet von Donner, von den Milizen der Volksrepubliken und seit dem offiziellen Eingriff Russlands in den Krieg auch von der russischen Armee. Auf diesen Terror möchte ich mit dem Titel hinweisen, um Interesse zu wecken, die Sicht auch von der anderen Seite der Geschichte einmal gesehen und gehört zu haben. Denn das kommt im Westen so gut wie gar nicht vor.

 

Dazu ein kurzer Auszug aus dem Buch nach unserer Ankunft früh morgens in Donezk:

 

»Vor einem Hochhaus bleiben wir stehen. Wir sind nicht weit vom Kalmius, dem Fluss, der 120 Kilometer südlich von Donezk bei Mariupol ins Asowsche Meer mündet. Hier werden wir ein paar Tage wohnen. Cap hat für uns eine möblierte Wohnung angemietet. Ich habe meine Tasche noch nicht ganz
über die Schulter gehievt, da wendet sich Cap zu uns.

 

›Hört ihr das?‹ Es donnert. ›Boom. Boom-boom.‹ Die gekippten Fenster des Wohnhauses vor uns vibrieren. Dann noch einmal: ›Boom.‹ Cap sagt, dass die Front nicht weit sei. Je nachdem, wo man sich in der Stadt befindet, nur ein paar Kilometer.«

 

Sie schreiben im Vorwort: »Für Aufklärung und Selbstbestimmung – dafür trete ich ein. Und aus diesem Grund gebe ich dem so beharrlich gehegten und gepflegten Dauerfeind des Westens ausreichend Platz zur Gegendarstellung.« Was sind die wichtigsten Punkte dieser Gegendarstellung?

 

Wie erwähnt ist es vor allem das Recht der betroffenen Menschen, selbst zu entscheiden, wem und was sie sich wie lange anschließen möchten oder ob sie sich in die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit aufmachen wollen. Und genau das war dort zunächst ja auch der Fall, aber eben nicht im Sinne des politischen Westblocks mit seinem kolonialen Drang nach Weltherrschaft und in Richtung Osten. Anders als etwa im Kosovo, wo es keinerlei Volksabstimmung gab, haben die Menschen im Donbass und schon zuvor auf der Krim mithilfe der russischen Armee eben sehr wohl Volksabstimmungen durchführen können, die ihnen die Putschisten in Kiew niemals zugestanden hätten. Im Übrigen ist das aber auch nur ein Beispiel für die arrogante Doppelmoral des Westblocks mit seiner zentralistischen und transatlantischen EU. Und wenn man weiß, das im Süden und Osten der Ukraine je nach Region bis zu 90 Prozent ethnische Russen leben, die dort vor dem Putsch als russische Ukrainer keine Probleme hatten, dann ist es auch keine Überraschung, dass alles so kam, wie es kam. Die Transatlantiker wussten das, und sie wussten um die Bedeutung der Ukraine für Russland, weshalb diese wie auch andere Provokationen über die Jahre bewusst aufgebaut und entfacht wurden. Victoria »Fuck the EU« Nuland, Joseph Biden oder George Friedman, um nur ein paar Namen zu nennen, haben das ja öffentlich belegt. Wer das nicht glauben will, soll recherchieren.

 

Welchen Schwierigkeiten sind Ihnen in diesem Zusammenhang begegnet?

 

In Bezug auf die Unabhängigkeitsbemühungen der Republiken im Südosten sind die vom Westblock fabrizierten Schwierigkeiten in Form von Bomben ja allgemein bekannt. Als wir vor Ort waren, wurde der Bombenhagel ja nicht eingestellt. Auf meiner Reise gab es davon abgesehen aber keine Schwierigkeiten. Wir waren anonym und nur auf der russischen Seite in der Volksrepublik Donezk unterwegs. Das heißt von Donezk über Switlodarsk bis nach Mariupol und zurück. Dass es dabei keine Probleme gab, ist vor allem unserem Kontakt vor Ort zu verdanken. Er hat uns nicht nur private Wohnungen angemietet, sondern uns auch durch sämtliche Checkpoints bis hinter die Front bei Bachmut gebracht, ohne dass wir auch nur einmal unseren Pass oder sonst irgendwas vorzeigen mussten. Nach Ilia und mir hat keiner gefragt, und von unserer Anwesenheit im Kriegsgebiet haben weder die Russen noch die Ukrainer gewusst.

 

Eine gewisse Ironie dabei ist, dass es mit dem Buch dafür ein paar Schwierigkeiten gibt, wenn Sie mir den kurzen Einschub erlauben. Probleme gab es bisher nämlich schon beim Anlegen des Produkts durch meinen Verlag. Dann durch sogenanntes »Shadow banning« oder aktuell mit angeblichen Lieferschwierigkeiten, obwohl Donbassdonner auf Lager ist. Der Verlag hat mir dazu bereits mitgeteilt, dass man versucht, das Buch an vielen Stellen zu boykottieren. Meine Verlegerin schrieb, dass einige Buchhandlungen Donbassdonner nach einem »Proof« wieder aus dem Webshop genommen haben. Natürlich, weil der Inhalt nicht ins vorgegebene Narrativ passt und gegen Richtlinien verstoßen würde. Allerdings kann man es im Laden trotzdem bestellen, das Donbassdonner ja weiterhin in allen Systemen angelegt ist, Diese Schikanen könnten auch an den neuen Gesetzen gegen »Hate Speech« und »Fake News« liege, die sich unter diesen Etiketten aber hauptsächlich gegen die Meinungs- und Pressefreiheit richten und nur einseitig angewendet oder ausgelegt werden. Und zwar gegen System- und Regimekritiker. Auch das belegen die letzten Jahre eindeutig.

 

 

Sie haben mit den Menschen vor Ort gesprochen. Welche Geschichten oder Schicksale haben Sie besonders berührt?

 

Es sind keine einzelnen Schicksale, sondern die grundsätzliche Situation für die Menschen vor Ort. Vor allem jene der Kinder und Teenager, die von Geburt oder zumindest von Kindesbeinen an mit nichts anderem als dem ständigen Donnern der Geschosse und der damit verbundenen Gefahr, also mit dem Terror des Krieges groß geworden sind. Diese Kinder und Jugendlichen kennen gar nichts anderes. Kinder leiden zu lassen, in welcher Form auch immer, das ist das Schlimmste.

 

Wie hat diese Reise Ihren Blick auf den Konflikt, auf die Region geändert?

 

Gar nicht, ganz im Gegenteil. Die Reise hat das bestätigt, was mir schon zuvor klar war. Und zwar, dass die Menschen für ihre Unabhängigkeit und Selbstbestimmung im Donbass bis zum Äußersten gehen. Auch dazu fällt mir eine Stelle aus Donbassdonner ein. Es war eine Begebenheit bei einem Spaziergang mit einem unserer Kontakte in Donezk:

 

»Bei dem Gitarristen bleiben wir wieder stehen und hören ihm eine Weile zu. Ilia raucht eine Zigarette. Neben uns ist ein Toilettenhäuschen mit einem Wandgemälde. Eine glückliche Familie. Ein Mann und eine Frau. In ihrer Mitte die beiden Kinder. Davor liegt ein Kranz aus roten Rosen. Ich will Roman unbedingt noch etwas fragen. Wegen der vielen Flaggen und Symbole, die überall zu sehen sind.

 

›Roman, was passiert, wenn die Ukrainer mit- hilfe der NATO nach Donezk zurückkommen?‹ Er zögert keinen Moment und lächelt mich an. ›Keine Chance!‹ ›Okay. Aber was, wenn doch?‹ ›Dann kämpfen wir bis zum Ende.‹«

 

Inwiefern unterscheiden sich Ihre Herangehensweise und die Inhalte von Donbassdonner von anderen Publikationen über diesen zum Krieg eskalierten Konflikt, zum Beispiel zu dem Buch von Patrik Baab, der zuvor Auf beiden Seiten der Front war? Wo sehen Sie den einzigartigen Beitrag Ihres Buches?

 

Während Patrik Baab auf beiden Seiten der Front unterwegs war und dafür vom Mainstream attackiert und diffamiert wurde, was die als Journalismus verkappten Propagandabemühungen im Westen ganz nebenbei belegt, war ich ja nur auf der russischen Seite. Allerdings nicht in einem Auftrag und eben anonym. Der Journalist Eugen Zentner schrieb in einer Rezension zu Donbassdonner: »Zu lesen ist das Werk jedoch nicht als ein Stück Investigativjournalismus, sondern eher als Prosa im Stile des New Journalism, einer literarischen Strömung in den 1960er- und 1970er-Jahren, die sich durch äußerste Subjektivität auszeichnete. Der Autor lässt in seiner Reportage immer wieder die eigene Sicht auf die Dinge einfließen, berichtet aus seiner Perspektive, was er sieht und erlebt, sodass die Leser an seinen Gefühlen, Gedanken und Wahrnehmungen teilhaben. Journalismus und Literatur verschwimmen, auch weil künstlerische Mittel zum Einsatz kommen.«

 

Wenn Leserinnen und Leser nur eine einzige Erkenntnis aus Donbassdonner mitnehmen könnten, welche wäre das und warum?

 

Das kommt natürlich auf den jeweiligen Wissenstand der Leser an. Aber sagen wir es für den deutschsprachigen Raum kurz und knapp ganz einfach einmal so: Das, was vom politisch-medialen Mainstream über diesen Krieg erzählt, verbreitet und diktiert wird, ist entweder verdreht, verzerrt, lückenhaft, diffamierend oder falsch und entspricht den tatsächlichen Abläufen der Ereignisse im Großen und Ganzen nicht. Und diese Ereignisse begannen spätestens im Jahr 2013 mit Beginn des antirussischen Maidans, eigentlich aber schon früher in Form von Subversionen und Umsturzbemühungen oder gebrochenen Versprechen und Verträgen nach der Auflösung des Ostblocks. Um den Rahmen an dieser Stelle aber nicht zu sprengen, möchte ich für ein größeres Bild auf mein letztes Buch Lügen, Lügen, Lügen. Terror, Tyrannei und Weltenbrand als neue Normalität der Globalisten sowie auf mein Vorwort in Donbassdonner verweisen.

 

Sie waren im Frühling 2024 im Donbass. Werfen wir einen Blick in die Zukunft: Welche Perspektiven sehen Sie für den Donbass, basierend auf Ihren Erfahrungen dort und dem Reisebericht? Gibt es realistische Pfade zu Frieden und Stabilität?

 

Ich gebe ungern irgendwelche Wahrsagereien von mir. Es gibt immer einen Weg zum Frieden. Das Problem ist dabei lediglich, dass er auch gewollt sein muss. Und in der gegenwärtigen Verfasstheit der meisten Gesellschaften, die im besten Fall als pseudodemokratisch, also eine Demokratie vorspielend, und als zunehmend digital-autoritär zu beschreiben sind, also weniger von den Mehrheiten der Menschen bestimmt werden als viel mehr von den Fremdherrschern und ihren Handlangern und Vollstreckern, sieht das mit dem Frieden schlecht aus. Würde das Regime in Kiew samt seinen Zuhältern im Westen die Selbstbestimmung der Menschen im Südosten akzeptieren und respektieren, dann wäre das mit dem Frieden im Donbass kein Problem. Aber in der Regel gibt keine zentrale Macht, Machtzentrale oder sonstige Herrschaft freiwillig von ihrer Macht ab. Und solange sich mit Kriegen Un- mengen an Geld machen lässt, was im Übrigen ein Kern des herrschenden Systems ist, solange gibt es vermutlich auch noch Kriege, Konflikte und ähnliche Unmengen an Leid und Toten. Aber die Toten sind von gewissen Kreisen vermutlich ohnehin gewünscht, geplant oder einkalkuliert, um die Weltbevölkerung zu reduzieren. Das ist jedoch ein anderes Thema.

 

Der Prozess des Bücherschreibens ist oft eine intensive Reise. Was war die größte persönliche Herausforderung oder Überraschung, der Sie während der Arbeit an Donbassdonner begegnet sind?

 

Dazu fällt mir ein, dass ich während meiner Reise in den Donbass vom ersten Tag an ein handschriftliches Tagebuch geführt habe. Allerdings musste ich im Nachhinein recht schnell feststellen, dass ich die vor Ort rasch und spontan aufgeschriebenen Gedanken zum großen Teil wieder verwerfen konnte. Ich musste das Tagebuch Tag für Tag neu schreiben und die Reise ein zweites und ein drittes Mal durchmachen, was sie für mich länger präsent und wohl auch ein wenig intensiver werden ließ. Das war dann zwar keine große Überraschung, aber noch mal ein wenig herausfordernd.

 

Wenn Ihr Buch einen Dialog anstoßen soll, welche Art von Dialog wünschen Sie sich und mit wem?

 

Seit 9/11, spätestens aber seit der geplanten globalen Corona-Krise ist der Mainstream quer durch sämtliche Lager in der Regel an keinem aufrichtigen Dialog zu internationalen Themen von Bedeutung interessiert. Eher gar nicht. Viel mehr an der Verteidigung vorgegebener Narrative durch die herrschende Oligarchie. Oder eben an Diffamierung, Niedertracht, Gehorsam, Unterwerfung, Hetze, Ausgrenzung und so weiter gegenüber selbstständig Denkenden und Kritikern. Arrogante und selbstgerechte Dogmatiker, Fanatiker, Psychopathen, Karrieristen und Systemlinge geben den politisch-medialen Ton an und finden Nachahmung in der Gesellschaft. Auch das hat Corona gezeigt und setzt sich bei anderen Themen wie dem Klima, der kriminellen Unterstützung und Verteidigung des Genozids in Gaza oder eben der Hetze und dem Krieg gegen Russland fort. Hauptsache, es werden Feinde präsentiert, um Angst zu schüren. Anders lässt sich die Masse wohl nicht kontrollieren. Karl Marx und Friedrich Engels haben doch treffend beschrieben, dass die herrschende Meinung schlicht die Meinung der Herrschenden ist. Und diese Meinung folgt deren Interessen. Sie bestimmen und diktieren den öffentlichen Diskurs oder vielmehr die veröffentlichte Meinung noch immer und immer radikaler. Orwellsche Verhältnisse sind Realität. Etwa mit Diffamierungsportalen oder »Wahrheitsministerien«, die sich völlig ironiefrei »Faktenchecker« nennen. Ich mache mir nichts vor, mit diesen Leuten macht ein Dialog so gut wie keinen Sinn, weil ein Dialog ja gar nicht stattfinden soll. Von einer Bereitschaft zur Aufklärung ganz zu schweigen. Diese Charaktere gehören für ihr Handeln in den letzten Jahren zur Rechenschaft gezogen und bestraft. Aber auch die Handschellen klicken nur in eine Richtung.

 

Über einen ehrlichen Dialog, der immer auf Augenhöhe, also mit Respekt und der Anerkennung grundlegender Rechte für alle gleichermaßen stattzufinden hat, würde ich mich freuen, wo und mit wem auch immer das möglich ist. Das gilt in Bezug auf Donbassdonner zum Krieg in der Ukraine, aber ganz besonders im Allgemeinen.

 

 

Der Beitrag erschien bei Hintergrund.

 

 

 

Hier kann man das Buch bestellen: Als Hardcover.