Schluss mit Klima-Heuchelei!

Die Klima-Agenda wird trotz aller Widersprüche von vielen Menschen unbeirrt hingenommen und die Preisgabe von Freiheit, Privatsphäre und Eigentum widerstandslos gebilligt.

 

Vor der Klima-Religion gibt es scheinbar kein Entrinnen. Alles und jeder wirbt heute damit, klimaneutral zu sein. Was immer das bedeuten mag. Es geht dabei herzlich wenig um den Schutz des Planeten, sondern vielmehr darum, unter seinem Deckmantel die Menschheit zu überwachen, zu enteignen und zu entmündigen. Trotz der Diskurs-Übermacht bei diesem Agenda-Setting, gibt es Institutionen, die sich dieser PsyOp entgegenstellen. So etwa Climate Intelligence (Clintel). Das ist eine unabhängige Stiftung, die Menschen über den Klimawandel und die Klimapolitik informiert. Clintel wurde 2019 von dem emeritierten Professor für Geophysik Guus Berkhout und dem Wissenschaftsjournalisten Marcel Crok gegründet. Das Hauptziel von Clintel ist es, Wissen und Verständnis für die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels sowie für die Auswirkungen der Klimapolitik auf Wirtschaft und Umwelt zu schaffen. (…) Clintel will die Rolle eines unabhängigen »Klima-Watchdogs« übernehmen, sowohl im Bereich der Klimawissenschaft als auch der Klimapolitik. Die Klimaperspektive von Clintel lässt sich leicht wie folgt zusammenfassen: Es gibt keinen Klimanotstand. Guus Berkhout initiierte daher die Weltklimaerklärung, eine einseitige Zusammenfassung der Ansichten vieler Klimarealisten in der Welt. Die Erklärung ist ein lebendiges Dokument, das auf der Grundlage der Beiträge aller Botschafter und anderer Experten häufig geändert wird. Peter Baeten interviewte Flo Osrainik für Clintel.

 

Clintel: Seit wann und warum interessieren Sie sich für den Klimawandel?

 

Flo Osrainik: Zunächst möchte ich etwas klarstellen, nämlich dass zwischen Umweltverschmutzung und Umweltzerstörung sowie einer Veränderung des Klimas zu unterscheiden ist. Das Zumüllen der Meere, Flüsse und Seen, von Stränden, Wäldern und Wiesen oder das Zerbomben von Menschen, Tieren und Landschaften, also die stattfindende Zerstörung unserer Umwelt, wird in kleinen bis großen Maßstäben von vielen Menschen aller Schichten und Nationen verursacht. Das ist offensichtlich.

 

Klimaveränderungen gibt es aber schon viel länger als den Menschen. Und erst recht viel länger als die vor rund zweihundert Jahren einsetzende Industrialisierung. Es ist also genau so offensichtlich, dass Klimaveränderungen auf natürliche Weise stattfinden. Das ist simple Logik.

 

Die Frage ist nur, ob der Mensch einen Anteil an Klimaveränderungen hat und wenn ja, welchen Anteil. Diesbezüglich ist aber rein gar nichts eindeutig oder offensichtlich, denn einen parallelen Planeten Erde ohne Menschen gibt es nicht, um einen vernünftigen Vergleich anzustellen. Und ab hier wird es dann Glaubenssache für die Klimaapokalyptiker. Allerdings ist bewiesen, und das ist gar kein Geheimnis, dass gewisse Menschen und Kreise ohne jegliche demokratische Legitimation, dass heißt nur wegen ihres Größenwahns und Reichtums sowie der damit verbundenen Macht, das Klima und den Menschen, also unsere Umwelt manipulieren. Zumindest versuchen sie es. Etwa mit Geoengineering oder Transhumanismus.

 

So gut wie bewiesen ist auch, dass mit der medial-politisch entfachten Klimahysterie Angst und Panik vor einem menschengemachten Weltuntergangsszenario verbreitet wird, um die Menschen immer tiefer in ein totalitäres System globaler Überwachung, Kontrolle und Fremdbestimmung zu drängen.

 

Am einfachsten geht das mit dem Schüren von Ängsten, was zu einem bereitwilligen Verzicht der Masse auf ihre heiligen Grundrechte führt. Ob mit Terror, Viren, Russen, Fremden, Rechtsradikalen oder eben dem Klima, entscheidend ist, dass das Volk mit vorgeschobenen Gründen aufgescheucht wird und sich freiwillig autoritärer Fremdherrschaft unterwirft.

 

Zieht das nicht, dann wird Gewalt angewendet. Wie das funktioniert, habe ich in meinem Buch »Lügen, Lügen, Lügen« beschrieben.

 

Dieser sogenannte Klimawandel ist also vielmehr ein gesellschaftspolitischer Klimawandel zur Kontrolle und Steuerung der Menschen.

 

Zum Beispiel mit dem Bau geplanter Smart-Cities zur totalen Überwachung der Gesellschaft. Genau deswegen interessiere ich mich für den Klimawandel.

 

Clintel: Wie haben sich Ihre Ansichten zum Klimawandel entwickelt? Gab es zum Beispiel ein Aha-Erlebnis, das Ihre Ansichten änderte?

 

Flo Osrainik: Nein, ein Aha-Erlebnis zum Thema Klimaveränderung gab es bei mir nicht. Mein Interesse entstand zwangsläufig durch meine Arbeit als unabhängiger und kritischer Journalist und Autor zu geo- und gesellschaftspolitischen Themen. Aber auch als Freigeist und Rebell lasse ich mich weder für dumm oder sonst etwas verkaufen. Und das Hinterfragen lasse ich mir sowieso niemals verbieten. Immerhin geht es nicht nur um unsere Freiheiten und Rechte, um unsere Gesellschaft und um unseren Planeten, sondern auch um die Zukunft unserer Kinder.

 

Ich möchte nicht, dass unsere Kinder als moderne High-Tech-Sklaven Sozialkreditpunkte und Zertifikate zum Atmen, Essen oder Reisen mit womöglich implantierten Chips vorweisen müssen und von Freiheit keinen blassen Schimmer haben.

 

Es ist eigentlich ähnlich wie bei einem Puzzle und eine Frage der Betrachtungsebene, dem Zusammenfügen oder der Verbindung verschiedener Ereignisse und Agenden, dem Erkennen von Mustern und Strukturen, dem Ablegen von Dogmen und Naivität. Berücksichtigt man das alles und ist in der Lage kritisch und selbstbestimmt zu denken, dann kann man auch erkennen, wohin die Reise führen soll. Jedenfalls wenn wir nicht gemeinsam und entschlossen aufbegehren.

 

Clintel: Ist der Klimawandel in Ihrem Land ein großes Thema und wie merken Sie das in den Medien, der Politik oder im täglichen Leben?

 

Flo Osrainik: Na klar ist der politisierte Klimawandel, die Klimahysterie ein zentrales Thema der Massenmedien und Politik. Nicht nur in Europa, sondern weltweit.

 

Wie ich das wahrnehme? Wer Gesellschafts- und Geopolitik auch nur ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit und Sensibilität entgegenbringt, und das sollte jeder tun, weil es unser aller Leben bestimmt, der kann sich dem ja gar nicht mehr entziehen. Nicht die natürliche Veränderung des Klimas gilt es zu respektieren oder zu akzeptieren und damit umzugehen, sondern der angeblich menschengemachte Klimawandel wird von den Massen- und Staatsmedien, die meist nur pure Propaganda betreiben, von gekauften und abhängigen Organisationen und zunehmend totalitär-faschistoider Politik zum Dogma erklärt.

 

Wer zu widersprechen wagt, wird diffamiert, ausgeladen und abgestellt. Die Klimahysterie ist Teil einer globalen Agenda zur Umgestaltung der Gesellschaft.

 

Beispiele für diese tyrannische oder dystopische und vor allem absurde Entwicklung gibt es viele. Etwa abrupte Verbote von Dieselfahrzeugen und der Propaganda für teure Stromer, der Handel mit Emissionszertifikaten, womit sich hauptsächlich die Mächtigen und die Industrie freikaufen können, den Forderungen nach autolosen Haushalten, Klimarechnern für CO2-Fußabdrücke, smarter Technologien zur Überwachung und Sanktionierung individueller Lebensweisen oder der Realsatire des von Blähungen geplagten Klimakillers Kuh.

 

Besonders verblödend bis menschenverachtend ist aber die Bewegung jener, die wie der Umweltpsychologe (was soll das sein?) Robert Tobias — »Ein in der Schweiz geborenes Kind belastet im Laufe seines Lebens die Umwelt viel stärker als ein in Entwicklungsländern geborenes« — meinen: »Ja, Kinder in die Welt zu setzen, ist umweltschädlich«, da jeder Mensch Schadstoffe produziert.

 

Was diese Heuchler und Menschenfeinde sollten, behalte ich hier mal für mich.

 

Clintel: Wie sähe die Klimapolitik Ihrer Meinung nach idealerweise aus? Nehmen wir an, Sie sind ein Klimaminister.

 

Flo Osrainik: Ich könnte kein Klimaminister sein, da ich weder von Parteien, der Abgabe der eigenen Stimme noch von irgendeiner politischen Form der Fremdbestimmung etwas halte. In einer selbstbestimmten und demokratischen Gesellschaft gibt es keine sogenannten Minister.

 

Aber gut, angenommen ich mache das Spiel mit und schaffe nicht als erstes meinen und überhaupt alle Ministerposten ab, um jeden Bürger zu seinem eigenen Minister zu machen: Bei mir wird kein Minimalismus, kein Krieg und auch keine Verbotsunkultur für Menschen gepredigt, propagiert oder diktiert, während ein kleiner Kreis, andere Minister oder Staats- und Industrievorsteher sowie Oligarchen oder Sport- und Popsternchen auch auf Kurzstrecken durch die Gegend jetten.

 

Ich würde die Klimaheuchelei abschaffen und Verschwendung und Dekadenz anprangern.

 

Eine kostenlose Grund- und Medizinversorgung einführen, Dogmen abschaffen, Aufklärung betreiben und das selbstbestimmte und soziale Denken und Handeln fördern. Zumindest solange ich mich am Leben halten kann, denn es würde jede Menge Widerstände geben. Um an dieser Stelle aber zu unterbrechen, anstatt ein gesellschaftspolitisches Revolutionsprogramm aufzulisten, versuche ich es kurz mal so:

 

Ich würde für mehr materiellen und immateriellen oder eben physischen und psychischen Wohlstand und das Ende der Exzesse jeglicher Fremdherrschaften sorgen. Denn ich gehe nicht nur von einem positiven Menschenbild aus, sondern auch davon, dass das von mir Umrissene zu einer gerechteren und vernünftigeren sowie in der Folge selbst- und umweltbewussteren Gesellschaft führt.

 

Clintel: Was ist Ihre Motivation, die Clintel Weltklimaerklärung zu unterzeichnen?

 

Flo Osrainik: Meine Motivation die Clintel World Climate Declaration zu unterzeichnen? Ich hoffe, diese Frage erübrigt sich nun.

 

 

Mein Beitrag erschien bei Manova.

 

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