Heute, am 11. April 2019, wurde Julian Assange von Wikileaks in London verhaftet. Von nun an können wir damit rechnen, dass die Pressefreiheit immer heftiger beschnitten wird und damit ein Präzedenzfall für Journalisten und Verleger, die Verbrechen und Korruption von Regierungen und mächtigen Akteuren aufdecken, geschaffen wurde. Medien und Journalisten, die vertrauliche Informationen veröffentlichen, können in Zukunft vor Gericht gestellt werden. So zum Beispiel die New York Times für die Veröffentlichung der Pentagon-Papers von Daniel Ellsberg oder der Guardian wegen der NSA-Snowden-Leaks. Die Grenze, die zwischen Whistleblowern und Journalisten bestand, wurde heute eliminiert.
Wenn Sie sich für die Pressefreiheit einsetzen wollen, dann geht das zum Beispiel über diesen Link:
- Spenden: Julian & WikiLeaks Public Defense Fund: https://www.gofundme.com/julian-assange-and-wikileaks-public-defence-fund
- Petition: Liefern Sie Julian nicht aus!: https://internal.diem25.org/de/petitions/1
Die acTVism-Redaktion,
Christopher Böhm, Flo Osrainik, Rees Jeannotte & Zain Raza