Der Kampagnen-DJV

Wie kress und in einem offenen Brief auch Peter Welchering, ein Mitglied des Deutschen Journalistenverbands, berichten, kritisieren mehrere Verbandsmitglieder die Arbeit des DJV-Vorsitzenden und CDU-Mitglieds Frank Überall und seines PR-Leiters Hendrik Zörner scharf.

 

Es soll auch zu mehreren Austritten aus dem DJV gekommen sein. Dabei geht es um die Positionierung des Verbands bei der EU-Urheberrechtsreform sowie mögliche »Interessenskonflikte« in Hinblick auf Überalls Parteizugehörigkeit. Auch die Aussage von Überall, Public Relation, also Propaganda sei eine Art von Journalismus, wäre schon Grund genug, sich vom DJV abzuwenden.

 

Ich habe mich von diesem sogenannten Journalistenverband, besser gesagt dem Bayerischen Landesverband des DJV, mit der Begründung, der DJV distanziere sich nicht von der »Hetze und Kriegstreiberei gegen Russland«, sondern beteilige sich mit Scharfmachern wie Zörner daran, Ende 2016 verabschiedet. Siehe hier, hier oder auch hier. 

 

Und zum erbärmlichen Zustand des »westlichen Rudeljournalismus«, für den der DJV als größte europäische Journalisten-Organisation steht, sei auch an die Heuchelei im Umgang mit Julian Assange erinnert, wie etwa die NachDenkSeiten ein weiteres Mal aufzeigen.

 

 

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