Jürgen Todenhöfer spricht über den IS

Dem deutschen Publizisten Jürgen Todenhöfer ist es als erstem westlichen und nichtmuslimischen Journalisten gelungen, eine »offizielle« Genehmigung zum Besuch des sogenannten Islamischen Staates zu erhalten.

 

Todenhöfer bereiste mit seinem Sohn Frédéric, einem Freund der Familie und unter ständiger Begleitung von IS-Kämpfern, darunter auch deutsche Islamisten, die eroberten Gebiete der sunnitischen Terrormiliz. Die Vorbereitung und Durchführung der Reise veröffentlichte er in seinem Werk »Inside IS – 10 Tage im Islamischen Staat«. Das Honorar des Buches geht an syrische und irakische Flüchtlinge sowie an Kinder in Gaza. Dem Buch soll noch eine Dokumentation folgen.

 

»Wir machen das völlig falsch«

Im März 2015 sprach er im Münchner Muffatwerk über die Entstehung der Organisation, über seine Erfahrungen mit dem IS, wie er die Terrormiliz einschätzt, was sie so erfolgreich macht, über die Rückkehrer aus dem IS und über die einzige Lösung, die sunnitischen Islamisten wieder loszuwerden. Bomben werden dafür nicht benötigt, so Todenhöfer, denn diese würden den IS nur stärken. Er plädiert für eine politische Lösung und verweist auf den jüngsten Erfolg in den Verhandlungen mit dem Iran.

 

 

Mein Beitrag erschien bei acTVism.

 

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